UNSER LEITBILD

Das evangelische Familienzentrum Senfkorn arbeitet in der inklusiven Pädagogik. Wir bieten Raum für 75 Kinder von 0-6 Jahren in der Ganztagsbetreuung. Unser Haus befindet sich am westlichen Kernstadtrand von Geseke. Unser Einzugsgebiet ist das Gesamte Stadtgebiet.

 

Wir nehmen jedes Kind in seiner Individualität als Geschöpf Gottes mit seinen

Stärken und Schwächen ernst. Jedes Kind erfährt: So wie ich bin, bin ich gut!

 

Kinder haben ein Recht auf Religion. Als ein Ort christlicher Bildung begleiten wir die Kinder in ihrer religiösen Entwicklung und vermitteln ihnen christliche Werte. Alle Bereiche der pädagogischen Arbeit in unserer Einrichtung sind offen für die Begegnung mit religiösen Themen. Die Kinder lernen christliche Feste, Geschichten, Symbole und kirchliche Traditionen kennen.

Alle Mitarbeitenden begegnen den Kindern und Erziehungsberechtigten anderer Religionen mit Offenheit, Respekt und Achtung. Sie haben in unserem Familienzentrum die Möglichkeit, gemeinsam über Glaubensfragen zu sprechen.

Kinder haben ein Recht auf Bildung!

 

Wir geben Kindern Unterstützung und Entwicklungsanreize um sie zu größtmöglicher Entfaltung ihrer Fähigkeiten und Möglichkeiten zu führen. Hierbei berücksichtigen wir die zehn Bildungsbereiche des Bildungskonzeptes NRW. Regelmäßig tauschen wir uns über den Entwicklungsstand des einzelnen Kindes aus, um an seinen individuellen Stärken ansetzten zu können.

 

"Kinder sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Feuer, die entzündet werden wollen."

 

Wir beziehen die Erziehungsberechtigten in den pädagogischen Prozess mit ein, da die Kinder einen Großteil des Tages bei uns verbringen.

Grundlage der Zusammenarbeit ist Vertrauen und gegenseitige Anerkennung, Akzeptanz und Kooperation. Die Erziehungsberechtigten wirken in verschiedenen Formen mit und unterstützen so unsere Arbeit. Wir gehen auf die individuelle familiäre Situation der Erziehungsberechtigten ein, um unter anderem eine Vereinbarkeit von Arbeit und Familie zu ermöglichen. Gemeinsam mit den Erziehungsberechtigten tauschen wir uns zum Wohle des Kindes aus. Wir bieten den Erziehungsberechtigten Familienbildungsangebote an und begleiten und unterstützen die Erziehungsberechtigten in ihrem Erziehungsauftrag, Glaubens- und Lebensfragen.

 

Wir akzeptieren, kooperieren und unterstützen uns gegenseitig. Unsere Arbeit ist geprägt von gegenseitiger Achtung, Vertrauen, Toleranz und Respekt. Fortbildungen haben in unserer Arbeit einen hohen Stellenwert. Sie werden nach individuellen Neigungen und Interessen organisiert und geben uns neue Impulse für die pädagogische Arbeit. Regelmäßige Besprechungen in Form von Dienst- und Teamgesprächen finden statt, damit wir uns über die Entwicklung der Kinder austauschen und unsere Arbeit zum Wohle der Kinder überprüfen und weiterentwickeln können. Miteinander erarbeiten wir gemeinsame Ziele. Eine christliche Grundhaltung ist die Basis und selbstverständlich in unserer Arbeit. Unser persönlicher Glaube gibt uns Kraft für die Arbeit und wir geben ihn an die Kinder weiter.

Die Senfkörner sind die Kleinen der Gemeinde

 

Das Familienzentrum wird in das Gemeindeleben integriert, dieses zeigt sich in vielerlei Hinsicht. Das Spektrum reicht von Beratung, Fort- und Weiterbildungen, über Öffentlichkeitsarbeit,  bis hin zur gegenseitigen Unterstützung und Durchführung von

Festen, Aktionen, Andachten und Gottesdiensten. Das Miteinander von Kindern, Erziehungsberechtigten, Mitarbeitenden und der Kirchengemeinde vollzieht sich im gegenseitigen Verständnis und Respekt

Die Pfarrer/in sind Seelsorger und Ansprechpartner für das Team, die Erziehungsberechtigten und die Kinder.

 

Jesus schenkte uns auch ein Gleichnis, Das Gleichnis vom Senfkorn (Mk4,30-32; Mt 13,31f; Lk 13,18f).

In diesem Gleichnis zeigt Jesus, welche Entwicklungsmöglichkeiten Gott seiner Schöpfung und seinen Geschöpfen eingepflanzt hat:

Das Senfkorn wird zum Baum, das Kleine wird Groß.

 

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